作者: Britta Hoffarth , Isabell Diehm
DOI: 10.1007/978-3-531-92108-2_5
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摘要: Die Frage, wie Migration als ein Ereignis der Kindheit mitsamt den damit verbundenen Erlebnissen erinnert, sie Teil Biographie autobiographisch erzahlt und mithin rekonstruiert wird, dabei uber sich selbst zugleich andere gesprochen ist Gegenstand dieses Beitrags. Problematisiert wird das Verhaltnis zwischen dem Reden Andere biographischnarrativen selbst. „Uber zu reden heist, reden“, konstatieren Fuchs Berg (1995, S. 11). Das stets Dritte, Abwesende, nie authentisch nur ‚die Anderen’, sondern immer mindestens auch eigene Selbst zum Erscheinen bringt. Dieses in gewisser Weise performativ, denn es erschafft eine Imagination anderen, die Reprasentation verstanden bedient Mittel Inszenierung, um Abwesenden imaginieren. stellt Praxis Aneignung dar, welche insofern machtvoll ist, Sprechen (vgl. Mecheril & Quehl 2006). Wer Vermogen hat, sprechen legitim sprechen, wer symbolischer Formen bedienen kann, sein Sprechen/Reden sozialen Ordnung legitimieren relevant setzen, kann uberhaupt erst Gehor bringen. Voraussetzung, artikulieren, Wichtiges Richtiges mitzuteilen, haben.