作者: Yuri Kazepov
DOI: 10.1007/978-3-322-80586-7_3
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摘要: Soziale Ausgrenzung und europaische Stadte stehen als eigenes Thema erneut auf der Agenda Sozialwissenschaften. In den letzten Jahren hat es einen deutlichen Zuwachs an Literatur gegeben; beleuchtet wurden sowohl die Bedeutung des Konzepts (trotz Unklarheiten) auch Besonderheit stadtischen Europas im Vergleich.2 Dieses wachsende Interesse sozialer Differenz ist Ergebnis empirischer Forschung einer wissenschaftlichen Debatte uber Ende 1970er-Jahre einsetzenden Transformationsprozesse Trends sowie daraus resultierende zunehmende Diversitat unterschiedlichen innerstaatlichen Ebenen. Die tiefreichenden regionalen Umstrukturierungsprozesse, nach Krise Fordismus einsetzten, fuhrten zu Veranderungen, in augenscheinlich widerspruchlichen, zum Teil aber parallel verlaufende Richtungen gingen. Aus okonomischer Sicht wirkte sich umfassende Globalisierung Produktionsstrategien Verbraucherverhaltens zusammen mit zunehmenden Konzentration Produktion Okonomien Industriegebieten lokalen Ebene unterschiedlich aus; gab Gewinner Verlierer. politischer waren dem Aufstieg supranationaler Institutionen Formationen (z. B. Europaische Union, Weltwirtschaftsfonds, Welthandelsorganisation), bei Forderung Mobilitat von Kapital, Waren, Dienstleistungen Flexibilitat Arbeit strategische Fuhrung ubernahmen, eine Verengung finanziellen Ressourcen Verlagerung Regelungskompetenzen Ebenen unterhalb Nationalstaats — d. h. Regionen verbunden.