Ubergange und Mythen: Geschlecht im Strudel der Forschung

摘要: „Erfahrung, Entfremdung, Institution” hies das studentische Lehrprojekt, Stephan Quensel, Walter R. Heinz und ich in den Jahren 1976/77 an der Bremer Universitat gemeinsam bestritten. Der Projekttitel ist Programm geworden fur die dann mit entstandene Forschungskooperation, 1978 dem vom Bundesministerium Bildung Wissenschaft geforderten Forschungsprojekt zu Ubergangswegen Jugendlicher von Schule schon seinerzeit Lehrstellenknappheit kampfende System Beruflicher begann (Heinz u.a. 1985).1 Die Analyse Verschrankung subjektiver Erfahrungsverarbeitung, kultureller Uberformung Selbstinterpretationen institutionalen Weichenstellungen Gestaltung lebenslaufrelevanter Ressourcen wurde zehn Jahre spater tragend Grundungskonzeption des DFG-Sonderforschungsbereichs 186, „Statuspassagen Risikolagen im Lebensverlauf”, Bremen. Sowohl dessen Rahmenkonzept als auch alle drei wiederkehrende Beantragung unserer je eigenen Teilprojekte stimmten wir immer wieder aufeinander ab, bis sie Schlussphase Sfb (2000–2001) einem gemeinsamen Projekt verbanden.2 Uber 25 wissenschaftlicher Kooperation begrunden zugleich eine tiefe Freundschaft, umschliesen viele bestandene „Schlachten” scientific community — Weiterentwicklung eines Ansatzes, Verhaltnis agency structure (Giddens 1984), vermittelt uber gesellschaftliche Institutionen ihren Wandel, Mittelpunkt ruckt.