作者: Andreas Wilke , Torsten Kruse , Bernhard Maisch
DOI: 10.1007/BF03044361
关键词: Medicine 、 Gynecology 、 Cardiology and Cardiovascular Medicine
摘要: Der 72jahrige Patient wurde wegen typischer Angina-pectoris-Beschwerden zur Koronarangiographie vorgestellt. Als koronare Risikofaktoren waren ein bereits eingestellter Nikotinkonsum und eine arterielle Hypertonie bekannt. korperliche Untersuchungsbefund war unauffallig. Laborchemisch fiel Hamoglobinwert von 79 g/l bei einem mittleren korpuskularen Volumen 63 fl Hamoglobingehalt 20 pg auf. Das Serumeisen betrug 3,6 μmol/l. Ferritin lag mit 42 μg/l im unteren Normbereich. Transferrin, Gesamtbilirubin Lactatdehydrogenase normalwertig. Die daraufhin eingeleitete gastrointestinale Diagnostik deckte Leiomyom des Dunndarms auf, das zu der chronischen Anamie dadurch pektanginosen Beschwerdesymptomatik gefuhrt hatte. Nach operativer Therapie Tumors Normalisierung Hamoglobinwertes wieder beschwerdefrei, auch hinsichtlich seiner Angina pectoris. Koronarangiographisch zeigten sich komplexe Stenose rechten Kranzarterie nichtsignifikante Wandunregelmasigkeiten linken Kranzsystem. Grundsatzlich ist Patienten pectoris die Moglichkeit prufen, ob Beschwerden nicht allein Ausdruck sind. Daher sollte nach Ursachenklarung Ischamienachweis erfolgen.