Dynamiken demokratischer Exklusion als Problem der Frauen- und Geschlechterforschung und feministischen politischen Theorie

作者: Ulrike Liebert

DOI: 10.1007/978-3-322-91611-2_4

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摘要: Die liberale Demokratie sei eine „grose Philosophie der Inklusion“, so Charles Taylor. Sie gelte als „Herrschaft des Volkes, durch das Volk und fur Volk“, wobei man unter heute jedermann verstehe, „ohne jene unausgesprochenen Einschrankungen, die fruher Bauern, Frauen oder Sklaven ausschlossen“ (Taylor 1998: 143). Auch wenn Ansichten zu den wunschbaren Formen staatsburgerlicher Partizipation divergieren angemessene Mas an Exklusivitat demokratischer Institutionen umstritten ist, geht mainstream vergleichenden Demokratien- Demokratisierungsforschung doch von einem formal-prozeduralen Demokratiebegriff aus, sowohl allgemeine gleiche Rechte politischer Teilhabe postuliert, auch Differenzen zwischen Individuen, Gruppen, Ethni-en Geschlechtern hinsichtlich Wahrnehmung dieser abstrahiert.

参考文章(41)
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