作者: Ludger Gailing
DOI: 10.1007/S13147-011-0135-X
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摘要: Ziel des Beitrags ist es, Debatten um die gesellschaftliche Konstruktion von Kulturlandschaften durch eine auf kollektive Phanomene orientierte politikwissenschaftliche Perspektive zu bereichern. Dazu wird der konzeptionelle Bezug zwischen gesellschaftlichen Kulturlandschaft sowie den Theorieansatzen Institutionen- und Governance-Forschung, in einem dualistischen Verhaltnis zueinander stehen, erortert. Die empirische Befassung mit erfolgt zwei Empirie-Ebenen: Ebene sektoralen Institutionensysteme (Naturschutz, Denkmalpflege, landliche Entwicklungspolitik, Tourismuspolitik, Raumplanung) im Mehrebenensystem regionalen kulturlandschaftlicher Handlungsraume, denen Politikansatze wirksam werden. Im beiden Empirie-Ebenen erkennen, dass sich Systemlogiken sektoraler Handlungsraume relativieren. Sie stellen zwar Form Gesetzen Forderprogrammen relevante Gelegenheitsstrukturen fur regionales Akteurshandeln bereit, relativieren aber aufgrund Existenz regionaler informeller Institutionen: Raumbilder, Traditionen oder Zuschreibungen Eigenart bestimmen das Handeln Grosschutzgebieten, UNESCO-Welterbes, Regionen integrierten landlichen Entwicklung Tourismusregionen starker als zentrale formelle informelle Institutionen. Der Beitrag stellt ausgewahlte Governance-Formen vor, spezifisch Konstituierung sind, strategischer Weise regionale Institutionen bestatigen (re-)strukturieren. gehoren Kommunikation uber historische bedrohte Landschaftszustande, Schaffung Themenorten, Markenbildung Erfindung bzw. Reaktualisierung Traditionen. Kollektive Akteure nutzen Basis ihres Handelns. Dies kann auch Essenzialismus bezeichnet