作者: Christian Dries
DOI: 10.1007/978-3-531-91062-8_7
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摘要: „Was uns bevorsteht“, schrieb Hannah Arendt (2002, 13) Ende der 1950er-Jahre in Vita activa, „ist die Aussicht auf eine Arbeitsgesellschaft, Arbeit ausgegangen ist.“ Heute, ein halbes Jahrhundert spater, ist Arendts These so popular wie lange nicht mehr. Eine Flut von mehr oder weniger seriosen Analysen, Empfehlungen und Pamphleten uberschwemmt seit Jahren den Buchermarkt, wissenschaftlichen Journale Feuilletons.2 Zwei Fragen sind es, dabei meist im Dunkeln bleiben: erstens, was faktischen Lage am Arbeitsmarkt wirklich entspricht. Und zweitens, nach dem Arbeitsgesellschaft eigentlich erwartet. Schlieslich war keineswegs grundsatzlich daruber besorgt, dass eines Tages ausgehen konnte. Verhangnisvoll sei dies nur dann, lautet ihr beruhmtes Diktum vollstandig, wenn einzige Tatigkeit sei, sich Gesellschaft verstunde (vgl. ebd.).