作者: Wolfgang Wölwer , J. Brinkmeyer , N. Frommann , M. Riesbeck , M. Wagner
DOI: 10.1007/978-3-211-92215-6_12
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摘要: Kognitive Beeintrachtigungen sind bei schizophrenen Erkrankungen schon von Kraepelin und Bleuler beschrieben worden in der Zwischenzeit empirisch gut abgesichert. Es wird davon ausgegangen, dass mehr als 75% schizophren erkrankten Patienten eine eingeschrankte kognitive Funktionsfahigkeit im Vergleich zu alters- bildungsgleichen Gesunden aufweisen (Wilk et al. 2004; Keefe 2005). Die Leistungen Erkrankter liegen dabei durchschnittlich um ein bis zwei Standardabweichungen unter denen gesunder Kontrollpersonen. Zwar betreffen die Vielzahl Funktionen den Bereichen Informationsaufnahme, -verarbeitung -speicherung (Heinrichs Zakzanis 1998), jedoch scheinen sogenannten ‚basalen kognitiven Funktionen‘, psychische Prozesse wie Aufmerksamkeit, Lernen Gedachtnis sowie Planen problemlosendes Denken (sog. ‚exekutive Funktionen‘) zahlen, insbesondere exekutive das verbale betroffen. In neuerer Zeit rucken zudem aus dem Bereich sozialer Kognitionen wissenschaftliche Interesse (vgl. z.B. Burns 2007). Zu sozialen zahlt man mentalen Prozesse, Interaktion unterliegen.