作者: P. Fricke , G. Weiß , H. Lippert
关键词: Gynecology 、 Medicine
摘要: Patienten mit einem ischamischen Extremitatenverschluss sind im taglichen Krankengut chirurgischer Abteilungen nicht selten. Um die nach Revaskularisierung auftretende hohe Letalitat zu beeinflussen, ist dem I-/R-Syndrom eine grosere Aufmerksamkeit widmen. Das klinische Ausmas des Reperfusionssyndroms kann, je Schweregrad, von lokal begrenzten Alterationen bis hin zur Entwicklung eines Multiorganversagens reichen. Die haufigste systemische Auswirkung Reperfusion ischamischer Extremitatenbereiche das akute Nierenversagen (ANV). Prinzipiell konnen in Folge alle Organe Schaden nehmen. retrospektive Auswertung der Daten 29 Patienten, wegen I-/R-Schadens behandelt wurden, zeigt, dass Hohe Myoglobinserumspiegels prognostische Aussage uber erwartenden Schadens zulasst. Unserer Einteilung 2 Gruppen folgend, betrug Gruppe 20000 μg/l Myoglobin ca. 11%. In war 64% verzeichnen. Ebenso fand sich gruppenbezogen steigende Zahl an Organversagen. An erster Stelle, auf Gesamtzahl bezogen standen ANV und Storungen ZNS-Funktion, gefolgt Versagen Lunge, Herz-Kreislauf-Systems Leber. Als kritischer Wert fur Auftreten manifester Organversagen wurde Grenze Serumkonzentration gefunden. Acht zwolf Stunden Maximalwerte Myoglobins erreicht, diesem Zeitpunkt deuten sehr Werte (>20000 Myoglobin), bei noch gutem klinischen Zustand bereits ungunstige Prognose hin. Zur Therapie werden rasche Reperfusion, intermittierende Freigabe Blutstroms zum Durchfuhrung einer forcierten Diurese Alkalisierung Urins sowie fruhzeitige Einsatz Nierenersatzverfahren empfohlen. Todesfallen Patientengruppe hohen Myoglobinwerten μg/l) unterstreicht Bedeutung primaren Entscheidung Chirurgen hinsichtlich operativen Vorgehens (Revaskularisation – Amputation). Sie weist nachdrucklich Dringlichkeit Suche kausalen Faktoren weiteren prognostischen Parametern Therapiestrategien