作者: Natalie Martschuk , Siegfried L. Sporer
DOI: 10.1007/S11757-020-00636-7
关键词: Gynecology 、 Context (language use) 、 Art 、 Age differences 、 Age effect
摘要: In einer Zusammenschau dreier in englischsprachigen Fachzeitschriften publizierten Studien wurden die tatsachliche und wahrgenommene Richtigkeit von Identifizierungsaussagen alterer junger Augenzeugen verglichen. Die ein integratives Modell Augenzeugenaussagen deren Evaluation eingebettet, das zwischen Informationsverarbeitungsebene, Metagedachtnisebene Beurteilungsebene unterscheidet. Studie 1 Martschuk Sporer (2018) untersuchte anhand Metaanalyse den Alterseffekt beim Wiedererkennen Gesichtern auf der Informationsverarbeitungsebene. Ergebnisse zeigten einen robusten (bessere Leistungen jungerer Versuchsteilnehmer) sowie Vorteil zugunsten eigenen Altersgruppe („own-age bias“). Studie 2 et al. (2019) gab Aufschluss uber Metagedachtnisprozesse als Funktion des Alters Zeugen Feldstudie. Sie zeigte eine zunehmende Dissoziierung Identifizierungsleistung subjektiven Sicherheit Entscheidungszeit 16 bis 85 Jahren. Studie 3 (Martschuk 2020) Beurteilungsebene, wie Geschworene Simulationsstudie altere im Vergleich zu jungen wahrnehmen: waren sich nur teilweise altersbedingter Gedachtnisveranderungen bewusst, berucksichtigten diese jedoch nicht ausreichend wahrend Beweiswurdigung Augenzeugen. Zusammenfassend zeigen Studien, dass Gedachtnis Metagedachtnis fur Gesichter Alter fehleranfalliger sind Alter. Demzufolge sollten Urteiler, d. h. Ermittlungsbeamte, Staatsanwalte, Richter Zeugen, zusammen mit Entscheidungszeiten ihrer miteinbeziehen, wenn sie bewerten.