作者: H. Gollwitzer , R. Burgkart , P. Diehl , R. Gradinger , V. Bühren
DOI: 10.1007/S00132-005-0915-5
关键词: Gynecology 、 Medicine
摘要: Die Arthrofibrose ist mit einer Inzidenz von ca. 10% eine der haufigsten Komplikationen nach Knietotalendoprothesenimplantation. Dessen ungeachtet hat sie in Literatur bisher viel zu wenig Augenmerk gefunden. vorliegenden Daten sind meist inhomogen, basieren auf nicht ausreichenden Fallzahlen und unkontrollierten Studien z. T. widerspruchlichen Therapieempfehlungen. Klinisch wird die Knietotalendoprothese (Knie-TEP) durch (schmerzhafte) Bewegungseinschrankung narbiger Bindegewebevermehrung definiert. Von therapeutischer Relevanz Differenzierung zwischen lokaler (peripatellarer) generalisierter Fibrose. Histologisch zeigt sich typischerweise subsynoviale Fibrose Hyperplasie Synovialis, chronisch inflammatorischer Infiltration pathologischer Proliferation Kollagen Fibroblasten. Diagnostisch wesentlich zunachst Ausschluss anderer Ursachen schmerzhaften insbesondere „Low-grade-Infektion“ stellt haufig diagnostische Herausforderung dar. Therapeutisch sollte fruhzeitige Physiotherapie unter groszugiger suffizienter Analgesie erfolgen. nachsten Therapieschritte bei persistierender stellen Narkosemobilisation offene Arthrolyse arthroskopische nur lokalisierter durchgefuhrt werden. Bei Persistenz kann sogar ein Endoprothesenwechsel indiziert sein, allerdings Rezidiven fuhrt. Wesentliche Bedeutung besitzt Pravention primare konsequente Analgesie.