作者: S. Ockert , H.- H. Eckstein
DOI: 10.1007/978-3-642-11719-0_25
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摘要: Die traumatische Aortenruptur ist bei polytraumatisierten Patienten eine haufige Todesursache. Durch einen zirkumferenziellen Abriss sterben ca. 80% bereits am Unfallort. Von den 20% Uberlebenden trotz Notfallversorgung weitere 5–10% binnen 4–6 h. (Die Begleitverletzungen polytraumatisierter bestimmen dabei meist Prognose und Uberleben.) Ursachlich sind verschiedene Unfallmechanismen: penetrierende Verletzungen das stumpfe Thoraxtrauma Dezelerationsunfallen. typische Rupturstelle liegt Aortenisthmus – Ansatz des obliterierten Ductus Botalli. Eine sofortige chirurgische Versorgung der traumatischen mit einer hohen Mortalitat Paraplegierate assoziiert. Deshalb erfolgte beim Polytrauma Aortenbeteiligung mittlerweile ein Strategiewechsel zur aufgeschobenen chirurgischen nach initialer Stabilisierung. Endovaskulare Prothesen werden als minimal-invasive Alternative in zunehmendem Mase eingesetzt. Spezifische Fragen (Endograftdesign, Prothesenstabilitat, „Oversizing“ etc.) ergeben sich diesem Zusammenhang, da es Unfallopfern sehr haufig um junge, gefasgesunde handelt. Fehlende Langzeitergebnissen dieser Behandlungsmethode machen zudem lebenslange Nachuntersuchung notwendig werfen die Frage dem Vergleich konventionellen offenen Chirurgie auf.