作者: Frank Gadinger
DOI: 10.1007/978-3-531-19918-4_22
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摘要: Praxistheorien bilden in den Internationalen Beziehungen eine Forschungsperspektive, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Hinwendung zu (internationalen) Praktiken als zentraler theoretischer Kategorie und empirischer Untersuchungseinheit verdeutlichen sowohl mit dem Konstruktivismus begonnene sozialtheoretische Offnung auch intensivere Beschaftigung interpretativen Forschungsmethoden innerhalb der Disziplin. Ein praxeologischer Zugang internationalen Politik interessiert sich dafur, wie es Gruppen Gemeinschaften gelingt, durch ein praktisches Verstandnis, verkorpertes, implizites Wissen einer regelmasigen kompetenten Ausfuhrung von relationale soziale Ordnung aufrecht erhalten bzw. neu hervorzubringen. Das alltagliche Praxisgeschehen darin beobachtenden ausgefuhrten werden damit zum Untersuchungsgegenstand. sehen Ort des Sozialen weder Interessen Normen noch allein Symbolsystemen oder direkter Kommunikation, sondern vor allem geteilten Praktiken. Diese gelten Triebfeder Ordnungsbildung Wandel, wodurch gangige Dualismen Trennungen Akteur Struktur, Subjekt Objekt, Normen/Regeln ihre Anwendung, Mikro- Makroperspektive sowie das Individuum Gesellschaft uberwunden werden. Der Beitrag stellt drei dominante Strange gegenwartigen Theoriediskussion verdeutlicht anhand Beispielen deren Anwendungsmoglichkeiten Forschung. Abschliesend konzeptionelle methodologische Herausforderungen diskutiert kritisch reflektiert.