作者: F. Bosse , H.-R. Casser , T. Kohlmann , G. Lindena , B. Nagel
DOI: 10.1007/S00482-020-00480-Y
关键词:
摘要: Der direkte Vergleich teilstationarer Schmerzpatienten mit Patienten anderer Behandlungssektoren hinsichtlich soziodemografischer, schmerzbezogener und psychischer Merkmale war bislang noch nicht Gegenstand systematischer Analysen. Durch das Projekt „KErnDOkumentation Qualitatssicherung in der Schmerztherapie“ (KEDOQ-Schmerz) Deutschen Schmerzgesellschaft wird dieser moglich. Diese zweite Analyse vorliegenden KEDOQ-Schmerz-Daten soll zeigen, wie sich teilstationar versorgte anhand des Kerndatensatzes charakterisieren lassen ob welchem Ausmas sie von unterscheiden, die einer ambulanten oder stationaren Behandlung zugefuhrt werden. Es handelt um eine Fortsetzung ersten Veroffentlichung, bemerkenswert geringe Unterschiede zwischen stationar versorgten zeigte bei keine teilstationaren berucksichtigt wurden. aus 25 Zentren insgesamt 8953 wurden ausgewertet. Die hatten den Schmerzfragebogen (DSF) Januar 2012 Marz 2017 ausgefullt erhielten ein teilstationares (n = 1264), ambulantes (n = 4082) stationares (n = 3607) schmerztherapeutisches Versorgungsangebot. Ausgewertet soziodemografische, schmerzbezogene psychometrische Daten im DSF sowie Arztangaben zum Schmerzchronifizierungsstadium zur Schmerzlokalisation. Auswertung erfolgte deskriptiv gruppenvergleichend uni- multivariaten Verfahren. Teilstationar behandelte waren signifikant junger, wiesen hoheres Bildungsniveau auf, haufiger berufstatig, berichteten hohere Beeintrachtigungswerte zeigten einen hoheren Schweregradindex nach Korff als ambulant Schmerzpatienten. Zudem beschrieben kurzere Schmerzdauer schlechteres habituelles Wohlbefinden (MFHW). diese Pradiktoren wurde etwa Halfte Varianz Vorhersage Behandlungssettings erklart. behandelten fur einige Variablen signifikante Gruppenunterschiede, Effekte hierbei allerdings sehr gering. Auswertungen sprechen dafur, dass schmerztherapeutischen Tageskliniken besondere Gruppe behandelt wird, anderen deutlich unterscheidet. werden vorsichtige Schlussfolgerungen bezuglich systematischen Allokation zu ihrem Behandlungsbedarf entsprechenden Versorgung gezogen.