Neurophysiologische Untersuchungen zum Echoortungssystem der Großen Hufeisennase Rhinolophus ferrum equinum Schreber, 1774

摘要: 1. An 19 Nembutal-anaesthesierten Grosen Hufeisennasen (Rhinolophus ferrum equinum) wurden vom Colliculus inferior evoked potentials auf Ultraschalltone von 10–100 kHz abgeleitet. 2. Das potential besteht aus zwei positiven Wellen: einer 1. schnellen mit Latenzzeit 3–4 msec und 2. langsamen Latenzzeiten 12–28 msec. 3. Bei 8 lies sich Reizfrequenzen 20–40 79–86 eine Aus-Antwort im auslosen. 4. Vermindert man die Reizintensitat 70–0 dB u. Schw., so nimmt um mindestens 2 msec, bei 83 kHz-Reizen 4 zu. 5. Die Amplitude der verandert schwache mittlere Reizintensitaten wenig wachst erst hohen Schalldrucken an. Die kHz-Reize ist fur Intensitaten hoher als gleich intensive 73, 60 30 kHz-Reize. 6. Das Audiogramm wurde ausgemessen. Es zeigt Frequenzbereich Ortungslaute Rhinolophus Besonderheiten: reagiert etwa 78–82 nur schwach, minimal 81,0–81,5 kHz. Auf benachbarten Frequenzen 82,5 bis 87 antwortet er dagegen hochempfindlich, maximal 83,3 Der Schwellenabfall zwischen 81,5 betragt durchschnittlich 33 dB. unterdruckte entspricht den Aussendefrequenzen fliegenden Hufeisennase, beantwortete identisch gehorten Echofrequenzen. 7. Die Erregungsschwellen verandern Frequenzen, besten Horens unmittelbar benachbart sind, am starksten. Erniedrigt Reizfrequenz 100 Hz, erhoht Schwelle 6,5 dB/0,1% Δf. Bei Frequenzerhohung 83,4 Schwellen-anstieg Halfte. 8. Aufgrund des spezifischen Verhaltens Echos wird gefolgert, das kleine, durch Dopplereffekte verursachte Frequenzverschiebungen wahrnehmen damit Geschwindigkeiten messen konnen. 9. Fur uber 70 Nembutal-Narkose 21–33 unempfindlicher. 10. Die Richtungsempfindlichkeit Colliculus-Antworten in vertikaler horizontaler Richtung normaler Ohrstellung liegt 30° contralateral, oben, schlechtesten 60° ipsilateral, 90° unten. 11. Die steigender zu. Schwellenunterschied Richtungen empfindlichsten unempfindlichsten 32 dB, 41 54 dB. 12. Fur 83,3- 73 auch ipsilateralen Seite, ipsilateral guten Horens. Dagegen Reize dieser Vorausrichtung kommen, relativ unempfindlich. 13. Klappt Ohrmuscheln vollstandig zuruck, verliert 4/5 seiner Richtungsempfindlichkeit. wandert nach contralateral. 14. Die alternierenden Ohrbewegungen sorgen dafur, stets einen Ohres vorne Flugrichtung weist, wahrend anderen weit wie moglich hinten oben abgewandt ist. 15. Nur last Hemmung Colliculuspotentiale contralaterale Antworten nachweisen. 16. Die Folgerungen, dem Verlauf Audigramms Versuchen zum Richtungshoren Echoorientierung Hufeisennase ergeben, werden ausfuhrlich diskutiert. postuliert, konstantfrequente Anteil Ortungslautes spezifische Anpassung an Orten Verfolgen fliegender Beute Hilfe Dopplereffektes darstellt.