作者: T. Riepert , R. Iffland , H. Käferstein
DOI: 10.1007/S00194-002-0127-9
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摘要: Zwischen 1980 und 1987 wurden im engeren Einzugsbereich des Instituts fur Rechtsmedizin der Universitat zu Koln jahrlich durchschnittlich knapp 8 CO-Intoxikationen als Suizide mit PKW-Abgasen registriert. In den letzten 5 Jahren bis 1999 gingen diese Todesfalle auf einen Suizid Jahr zuruck. Ursachen dieses Ruckgangs ist die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Ausrustung neuer PKW Schadstoff reduzierenden Katalysatoren. Deutschland sind seit mehr 90% aller zugelassenen Ottomotor damit ausgerustet. Eine letale CO-Intoxikation bei dem geringen CO-Anteil in Katalysator gereinigten Autoabgasen regelmasig uberprufter Lambda-Regelung nicht erwarten. Moglich ware jedoch durch das Einleiten Abgase eine Fahrzeugkabine ein Ersticken infolge Sauerstoffmangels. Dabei sollte synergistische Wirkung von CO2, aus Verbrennung entsteht zusatzlichen CO-Oxidation Volumenanteil uber 20% erreichen Abbruch Suizidversuchs auslosen kann, unterschatzt werden. Bei einer Auffindesituation, oder Garage hindeutet, sorgfaltige Ermittlungen am Leichenfundort, Messung Autoabgase, fachkundige Obduktion sowie umfassende chemisch-toxikologische Untersuchungen unumganglich.