作者: Stefan Krauss , Patrick Weber , Karin Binder , Georg Bruckmaier
DOI: 10.1007/S13138-019-00156-W
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摘要: Das aus der Kognitionspsychologie stammende Konzept sogenannten naturlichen Haufigkeiten wird seit etwa 20 Jahren auch in Mathematikdidaktik diskutiert. Im vorliegenden Beitrag soll illustriert werden, dass trotz mittlerweile enormen Fulle an empirischen Studien noch zahlreiche fachdidaktische Fragestellungen unbeantwortet sind. So ist die Ersetzung von Wahrscheinlichkeiten (wie z. B. „80 %“) durch zwei absolute Form (z. B. „4 5“) zwar als verstandnisfordernd anerkannt, es aber unklar, wie genau sich naturliche definieren lassen, welche Eigenschaften entsprechende Verknupfungen haben, auch, Grundvorstellungen fur den verstandnisfordernden Effekt verantwortlich sein konnten. Ein drangendes Desiderat daruber hinaus, bislang im Zusammenhang mit Bayesianischen Aufgabenstellungen diskutiert werden (d. h. beim Thema Wahrscheinlichkeit), nicht Hinblick auf ihr tatsachliches Vorkommen Welt (d. h., Daten). Obschon aktuelle Stromungen Didaktik Stochastik nahelegen, gerade eine Analyse Darstellungsformate statistischer Informationen, denen wir begegnen, uberhaupt erst Voraussetzung ist, um Schulerinnen und Schuler Sinne einer statistical literacy adaquat reflektierte Teilnahme unserer Informationsgesellschaft vorzubereiten, geschieht dies Daten meist einem Fokus graphische Darstellungen. Artikel (a) analysieren numerische Darstellungen Anteilen Alltagskommunikation Medien, (b) vergleichen diese entsprechenden schulischen Stochastikunterricht und (c) machen konstruktive Vorschlage, hierbei zu Tage tretende Diskrepanz zwischen (a) und (b) adressiert konnte. Der Schwerpunkt liegt dabei dem Haufigkeiten.