作者: Verena Zöttl
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摘要: Hintergrund: In den letzten drei Jahrzehnten konnten zahlreiche Studien vielfaltige positive Effekte und Wirkungen von Tierbesitz, Tierkontakt tiergestutzten Therapien nachweisen. Obwohl Pferde Moglichkeiten als Therapietiere bieten die tiergestutzte Therapie (TGT) mit Pferden bereits zur Behandlung einer Vielzahl psychologischen Problemen eingesetzt wird, existieren bisher kaum quantitative zu ihrer Wirksamkeit. Ebenso fehlen bislang Studien, Wirksamkeit tiergestutzter bei emotional-instabilen Patienten (Patienten Posttraumatischer Belastungsstorung oder Borderline Personlichkeitsstorung; EI) untersuchen, wenngleich Studienergebnisse TGT verschiedenen anderen psychiatrischen Erkrankungen berichteten. Vorliegende Studie, auf Forschungsarbeit Rockenbauer (2010) aufbaut, leistet einen entsprechenden Forschungsbeitrag, in dem sie emotional-instablen im Rahmen eines komplexen stationaren Therapieprogrammes untersuchte. Als Vergleichsgruppe wurden zum heterogenen Storungen, ebenfalls an der teilnahmen, herangezogen; verglichen, anstelle korperorientierten konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) teilnahmen. Methode: Die Interventionsstichprobe bestand aus insgesamt 76 stationar aufgenommenen des Psychosomatischen Zentrums Waldviertel (Eggenburg), neben ein vielfaltiges Behandlungsangebot erhielten. 39 PTBS BPS waren dabei Gruppe zugeordnet, 37 wiesen verschiedene andere psychiatrische Diagnosen (darunter u.a. Depressive Angststorungen Somatoforme Storungen) auf. Vergleichsstichprobe 14 Patienten, ahnlichem Umfang wie TGT-Patienten (2 Mal pro Woche 1.5 Stunden, uber mindestens vier Wochen hinweg) KBT Zur Erfassung storungsspezifischen Aspekten Prozessbeobachtung schatzten alle vor nach jeder Einheit Intervention (TGT/KBT) visuellen Analogskalen ihre momentane Anspannung, Angst, Trauer, Selbstvertrauen, Vertrauen andere, Neugierde ihr Wohlbefinden ein. Im longitudinalen Designs globalen fullten zudem Beginn Ende Fragebogen Symptomatik (FDS, BSL-23), Handlungsorientierung (IPC, SKI, SWE), eigenen Korperwahrnehmung (FBeK), allgemeinen Symptombelastung, Unsicherheit Sozialkontakt, Depressivitat, Angstlichkeit, Aggressivitat, Phobischen Angst (SCL-90-R), Alexithymie (TAS-26), Emotionsregulation (ERI) sowie interpersonalen Belastung (IIP-D) aus. Ergebnisse: Bei zeigten sich eindeutige Verbesserungen wahrend Therapieeinheiten sowohl durch auch Bereichen Wohlbefinden. Wahrend Anspannung EI-Patienten jedoch annahernd gleich blieb, nahm ubrigen KBT-Teilnehmern Verlauf stetig ab. allen wurde gesamten Anstieg Selbstvertrauens Wohlbefindens festgestellt; eine Zunahme zeigte nur TGT-Teilnehmern. Die Pra-Post-Untersuchung Verringerung Symptomen Erganzung beide Therapiemethoden, so dass hier nicht spezifischen Wirkung ausgegangen werden kann. untersuchten Outcomemasen (mit Ausnahme Bereiches Emotionsregulation, kein Vergleich stattfinden konnte), kleine bis mittlere TGT- KBT-Gruppe. Ergebnisse lieferten Hinweise darauf, speziell groseren Steigerung sozialen Durchsetzungsfahigkeit fuhren konnte mithilfe KBT.