作者: H. Huchzermeyer , H. J. Meyer
DOI: 10.1007/978-3-642-71701-7_4
关键词:
摘要: Die Kenntnisse der Epidemiologie, Genetik und Pathogenese des gastroduodenalen Ulkus sind noch luckenhaft. Folgt man Gleichgewichtstheorie, so entsteht ein immer dann, wenn es zu einem Misverhaltnis zwischen aggressiven (Saure, Pepsin, Gallensauren, exogene Noxen) protektiven Faktoren (Durchblutung, Magenschleim, Zellintegritat, Zellerneuerung) kommt. Beim Ulcus duodeni steht dabei das Uberwiegen Saure- Pepsinaktivitat, beim ventri- culi mehr eine Beeintrachtigung Defensivmechanismen pathogenetisch im Vordergrund. Genetische durften ebenfalls atiologisch Einflus nehmen. So last sich bei Teil Ulkuskranken familiare Disposition nachweisen, haben Trager Blutgruppe 0, HLA-Antigene B 5, 12, BW 15 Non-secretor-Status Pradisposition fur duodeni. Alter, Geschlecht, Rasse, Klima, Jahreszeit, sozialer Status, Beruf, Ernahrungs- Genusmittelgewohnheiten epidemiologische Einflusse, die auf Haufigkeit Verlauf Ulkuskrankheit einwirken. Hypothese, um klassisch psychosomatische Krankheit handele, konnte in wissenschaftlichen Studien bisher nicht belegt werden.