作者: S. Vogt , F. Eckstein , M. Schön , R. Putz
DOI: 10.1016/S0940-9602(99)80005-3
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摘要: Zusammenfassung Der vorliegenden Arbeit lag die Hypothese zugrunde, das in den konkaven Anteilen des Huft- und Schultergelenks — aufgrund von Biegung Zugspannung bei bizentrischer bzw. exzentrischer Belastung eine Vorzugsrichtung der Kollagenfibrillen im subchondralen Knochen zu erwarten ist, aber keine konvexen Gelenkpartnern. Wir untersuchten daher 25 menschliche 27 Schultergelenke, welche nach Mazeration entkalkt wurden. Zur Darstellung kollagenen Fibrillen wurde Spaltlinienmethode verwendet, indem sub-chondrale Knochenplatte regelmasigen Intervallen mit Stecknadeln punktiert wurde, zuvor verdunnte Tusche getaucht worden waren. Im Acetabulum fanden wir transversale Spaltlinien Bereich Vorder- Hinterhorns, sich meisten Fallen durch Fossa acetabularis fortsetzten. ventralen Pfannendachs wurden bogenformige Spaltlinienverlaufe beobachtet. In Cavitas glenoidalis ergab ein Spaltlinienmuster deutlich antero-posteriorer Verlaufsrichtung, uberwiegend mittleren Drittel Gelenkflache. An Caput femoris humeri keinem Falle Die Acetabulums interpretieren als Ausdruck Zugspannungen, Aufspreizen Pfanne (ventral-dorsaler) physiologisch inkongruenten Gelenk bedingt werden. konnte relativ schwache knocherne Abstutzung dorsalen insbesondere wahrend dynamischer Aktivitat Zugspannungen fuhren, uns beobachteten Spaltlinienverlauf erklaren. Ergebnisse unterstutzten Auffassung, Gelenkpartner auftreten, einer niederschlagen. Dies kann funktionelle Anpassung Knochens auf mikrostruktureller Ebene gewertet