作者: Werner Kudera
DOI: 10.1007/978-3-663-11600-4_10
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摘要: Was mich dazu bewogen hat, vor Industriesoziologen1 uber das Thema „Verallgemeinerung“ als methodisches Problem zu sprechen, ist mein Eindruck, sich die Industriesoziologie gegenuber Fragen der Methodologie immer ziemlich abstinent verhalten hat und auch — von einigen Ausnahmen abgesehen dem Diskussionsschub, wie er mit Vordringen sog. qualitativen Methoden verbunden war, nicht sonderlich beeindrucken lassen. Die sind lokalisieren im Umfeld Bewustseinsforschung, inzwischen so gut ad acta gelegt sowie in dem, was Gefolge Biografieforschung an Gestade gespult wurde. Methodische Reflexion fand Emdet wesentlichen dort statt, wo Untersuchungseinheit Personen fungieren, dort, es um Betriebe, institutionalisierte Austauschbeziehungen oder Industriegesellschaft schlechthin handelt. Dies verwunderlicher, gerade harte industriesoziologische Forschung qualitativer bedient hat. Denn Fallstudien ihrem typischen Methodenmix aus Beobachtung, Expertenbefragung, Interview Dokumentenanalyse Instrument industriesoziologischer uberhaupt. also mag Grund fur Enthaltsamkeit sein, man doch standig anwendet? Diese Frage ware einer genauen Analyse wert ich habe nur einige Vermutungen, gespeist einiger Forschungserfahrung.