作者: Susanne Pickel , Gert Pickel , Hans-Joachim Lauth , Detlef Jahn
DOI: 10.1007/978-3-531-91826-6_1
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摘要: Der Vergleich als Methode des Erkenntnisgewinns gehort zu den altesten Formen systematischer Uberprufung von Wirklichkeit. Durch die systematische Gegenuberstellung Tatbestanden konnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkannt, Hypothesen gepruft, Theorien entwickelt das Wissen uber singulare Situation hinaus erweitert werden. Anders noch in fruheren Zeiten, wo manch einer sich Goethes Aussage „nur Dummkopfe vergleichen“ anschloss, hat mittlerweile Erkenntnis eingeburgert, dass Vergleiche Lernen ermoglichen Welt erhohen. Fur wissenschaftliche Zwecke ist es notwendig, eine gewisse Systematik uberfuhren, um Grundkriterien der Wissenschaft — wie Reproduzierbarkeit Ergebnisse, Transparenz Produktion Interpretation Daten, Nachvollziehbarkeit Vorgehens, Intersubjektivitat Ergebnisinterpretation Genuge leisten. Methoden Vergleichens haben Politikwissenschaft langere Tradition: Es konnte sogar eigene Disziplin vergleichende etabliert Auch wenn nicht immer unumstritten (vgl. Mayer 1989), damit Fachrichtung etabliert, grosen Teilen aus ihrer heraus bestimmt (Jahn 2006). Mittlerweile neben etablierten Sachgebieten viele Themenbereiche herausgebildet, denen Perspektive hohe Bedeutung besitzt eigenstandige Auspragung Umgangs mit Forschungsgegenstanden gebracht hat; nennen seien beispielsweise Policy-Analyse Schmidt 1997), politische Kulturforschung Pickel/Pickel 2006) oder Institutionenanalyse Siaroff 2005).