作者: Andreas Hauptmann , Achim Lerch , Jürgen Mayer , Elke Rottländer
DOI: 10.1007/978-3-642-59222-5_6
关键词:
摘要: „Ich will nun von den Metallen, Schatzen (der Erde) selbst und dem materiellen Werte der Dinge reden, denn Mensch ist auf vielerlei Weise bemuht, das Innere Erde zu durchforschen; hier namlich grabt er nach Reichtumern, Gold, Silber, Elektrum Erz, dort sucht Edelsteine zum Schmuck farbige Zieraten fur Wande Finger, Eisen seine Keckheit, dieses letztere Metall wird bei Krieg Mord sogar Golde vorgezogen. Wir verfolgen alle ihre Adern, wohnen einer ausgehohlten wundern uns noch, sie zuweilen voneinanderspaltet erzittert, wie wenn dergleichen Ereignisse etwas anderes waren als Ausdruck des Unwillens heiligen Mutter uber unser Treiben. steigen in ihr Inneres spuren Wohnsitzen Verstorbenen Schatzen, ob da, wo wir mit Fusen beruhren, nicht gutig, fruchtbar genug ware. Und diese Sucht am allerwenigsten Wunsche, Arzneimittel sammeln, begleitet, wievielte wohl um derentwillen? Doch auch Mittel spendet ihrer Oberflache reichlichem Mase, heilsamen konnen leicht verschaffen. Jene Gegenstande aber, welche verborgen versenkt hat, jahlings emporwachsen, drucken nieder bringen zur Unterwelt. Moge menschliche Geist, oben gerichtet, bedenken, welches Ende bevorsteht, Jahrhunderten die erschopft ist, wohin Habsucht noch fuhren wird. Wie unschuldig, gluckselig, ja prachtig ware Leben, nichts anderes, was Erde, kurz nichts, begehrten“ (Plinius Bischoff 1987, S. 238f.).