作者: Antonia Busse , Diana Lüftner
DOI: 10.1007/S00761-020-00729-2
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摘要: Checkpointinhibitoren haben sich in den letzten Jahren als Standard bei immunogenen Tumoren etabliert, die haufig durch eine hohe Mutationslast gekennzeichnet sind. Sowohl praklinische auch klinische Daten beim Mammakarzinom zeigen, dass das Immunsystem nicht nur prognostische, sondern pradiktive Rolle fur Ansprechen auf Chemotherapie oder anti-HER2-gerichtete Therapie spielt. Sie sind Grundlage Einsatz der Checkpointinhibition – trotz seiner eher geringen Mutationslast. Die vorhandenen praklinischen und klinischen sowie aktuelle Entwicklungen zur einzelnen Subtypen des metastasierten Mammakarzinoms werden erortert. Diese Arbeit basiert einer selektiven Literaturrecherche Datenbank PubMed. HER2+- tripelnegative Mammakarzinome (TNBC) zeigen im Gegensatz zu Hormonrezeptor-positiven (HR+) haufiger Immunzellinfiltration PD-L1-Expression Zeichen praexistenten Immunantwort. Dies lasst vermuten, diese Subgruppen von profitieren. Auf Inhibition PD1/PD-L1-Signalwegs allein sprach allerdings allenfalls TNBC Minderheit Patienten an. In Kombination mit hat PD-L1-Inhibition Atezolizumab Erstlinientherapie PD-L1-positive jedoch neuer etabliert. erfolgreiche Implementierung Management HR+-Tumoren steht noch aus erfordert neben Identifizierung geeigneter Biomarker Entwicklung Kombinationstherapien unter Berucksichtigung subgruppenspezifischen Immunphanotyps.