作者: Alexandra Wigger , Rainer Landgraf
DOI: 10.1007/978-3-642-19844-1_27
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摘要: Angsterkrankungen liegen Mechanismen normaler Angst zugrunde, die psychopathologisch entgleist sind (Rosen u. Schulkin 1998). Da Patienten mit psychiatrischen Auffalligkeiten der Forschung nur bedingt zuganglich sind, werden grundlegende neurobiologische Kontrollmechanismen an anderen Spezies – vorwiegend Nagern untersucht; diesbezugliche Erkenntnisse haben das Potenzial, auf den Menschen ubertragen zu werden. Dabei ist es zunachst durchaus vertretbar, Angsttests an«normalen« Tierpopulationen nutzen, um Effekte diverser Manipulationen oder pharmakologischer Behandlungen analysieren. Interessiert man sich jedoch fur und beteiligten neuronalen Systeme, letztlich eine kausale Therapie psychiatrischer Erkrankungen ermoglichen, erscheint sinnvoller, dies Modellen durch Manipulation erzeugten angeborenen Angststorungen untersuchen. Diesbezugliche Tiermodelle Kriterium erfullen, einen mehrere wesentliche, d. h. klinisch relevante, Endophanotypen simulieren (► Kap. 1).