作者: Martin W. Schein
DOI: 10.1111/J.1439-0310.1963.TB01166.X
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摘要: Summary This paper presents data on turkeys relevant to Lorenz's original contention that the effects of imprinting are irreversible during life span animals. Six male White Holland turkeys, hatched in May, 1958, were used as subjects; three imprinted humans and other normal, i.e., turkeys. All six tame both humans. When confronted with absence sexually receptive all courted humans; hand, when humans, However, offered a choice between at same time, human-imprinted birds while turkey-imprinted Thus, is considered affect preferential rather than exclusive response sexual social stimuli. Since domestic estimated have 7–10 years, these males 5 years age relatively advanced age, we no reason expect preferences exhibited until now will change for rest their lives. Taming be factor influencing responses, hypothetical model demonstrating interrelationships taming presented. Normally, an animal its own species, so responses almost exclusively intra-specific. The this study also although primary activities directed secondary exact opposite occurred turkeys: By separate manipulation experiences, much light may shed problem stimulus control behavior. Zusammenfassung Diese Mitteilung bestatigt Versuchen mit Putern Lorenz' ursprunglichen Ansatz, das Pragungen lebenslang unaufhebbar sind. Von 6 im Mai 1958 geschlupften weisen hollandischen waren drei menschengepragt, die anderen d. h. putengepragt. Alle gegen Menschen und Puten gleich zahm. Wenn sie Abwesenheit paarungsbereiter begegneten, balzten alle den an; wenn andererseits von zusammenkamen, umwarben paarten sich fruchtbar ihnen, diese zur Paarung aufforderten. Aber gleichzeitig Auswahl hatten, dann menschgepragten Puter an, putengepragten dagegen Puten. So durfte Pragung eher zu einer Bevorzugung als ausschlieslichen Reaktionsfahigkeit auf geschlechtliche soziale Reize fuhren. Da Hausputer vermutlich 7 bis 10 Jahre leben konnen, ♂♂ Jahren schon verhaltnismasig alt, ist nicht erwarten, bisher ersten, dritten funften Lebensjahr gezeigten Bevorzugungen (Tab. 1) weiterhin noch andern. Da Zahmheit offenbar Geschlechtsverhalten beeinflust, wurde ein Gedankenmodell entworfen, Beziehungen zwischen Zahmung darstellt 2). Normalerweise Tier sowohl gepragt auch zahm gegenuber seinen Artgenossen, seine sozialen geschlechtlichen Antworten gut wie ausschlieslich der eigenen Art gelten. Die dieser Arbeit aber Menschen; daher galt, obwohl ihr primares Geschlechtsbegehren richtete, sekundares Menschen. Das genaue Gegenteil zeigten Puter: ihre Geschlechtsbegierde richtete primar sekundar Getrennt verschiedenen Kombinationen angestellte Pra-gungs- Zahmungsversuche konnten Fragen Reizkontrolle Verhaltens viel Licht werfen.