作者: Thomas Jahn , Ulrike Klement
DOI: 10.1007/978-3-642-18533-5_8
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摘要: Im Jahre 1874 wendete Obersteiner erstmals die schon in der fruhen Experimentalpsychologie entwickelte Methode individuellen Reaktionszeitmessung auf psychiatrische Patienten an. Zahlreiche Untersuchungen folgten, denen insbesondere bei schizophren erkranten relativ spezifische sequenzielle Reaktionszeiteffekte basaler Aufmerksamkeitsdefizite gelten (zusammenfassend Jahn 1991; Rist u. Cohen 1991). Die eigentliche motorische Komponente — das moglichst rasche Niederdrucken oder Loslassen einer Reaktionstaste ist allerdings von untergoerdneter Bedeutung ung wird daher meist nicht als solche untersucht (Ausnahme z.B. vrtunski et al. 1986). Stattdessen kommt es darauf an, aus den unter wechselnden experimentellen Bedingungen auftretenden kurzeren langeren Reaktionszeiten (quantitativer Aspekt), eventuell einschlieslich Unterscheidung richtige und falsche Reaktionen (qualitativer Ruckschlusse Art beteiligten kognitiven Prozesse zu ziehen. Prazision Einfallsreichtum Experimentatoren ihrer Anwendung haben zur Via Regia kognitionspsychologischen »mentalen Chronometrieo (Posner 1978) gemacht.