Primadonnen und Prostituierte : Zur Disziplinierung emotional motivierter Geschlechterverhältnisse im Musikleben des 19. Jahrhunderts

摘要: Emotionen im Musikleben entstehen durch Lernprozesse Publikum. Sie bilden sich eher den Erwerb von Wissen und wiederholte Praktiken als spontane Eingebungen. Die Gestaltung der ist ein Verhandlungsprozess, Interessen Wunsche sichtbar macht. Emotional motivierte Geschlechterbeziehungen entstanden in musikalischen Auffuhrungen. Viele Interpretationen des Publikums verweisen auf Vorstellungen Mannlichkeit Weiblichkeit, die Abgrenzungen beider Geschlechter voneinander Konstruktionen emotionaler Visionen. Um das zu verdeutlichen, werden hier Geschlechterverhaltnisse innerhalb Opernhausern Berlin, Wien London 19. Jahrhundert untersucht. Der Beitrag verweist darauf, dass diese nicht nur asthetischen erotischen Reizen folgen, sondern auch kommunikative Produkte sind. Erfolg gelernter ermoglicht Musikfreunden, Zugehorigkeit Fremdheit einer Gesellschaft markieren. lassen Wille zum kontrollierten Kontrollverlust verstehen.