作者: Andrea Klinglmair , Markus Gilbert Bliem
DOI: 10.1007/S12398-013-0121-9
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摘要: Die intensivierte Nutzung der Wasserkraft ist zentraler Bestandteil osterreichischen Energie- und Klimastrategie, mit dem Ziel die Treibhausgasemissionen zu reduzieren bzw. den Anteil erneuerbarer Energiequellen am Endenergieverbrauch erhohen. Insbesondere im Bereich Kleinwasserkraft besteht nach Meinung von Experten ein betrachtliches Ausbaupotenzial. Dieses Ausbauziel steht jedoch in einem unmittelbaren Konflikt okologischen Schutzzielen wie etwa EU-Wasserrahmenrichtlinie. Investitionen sind also positiven negativen Auswirkungen verbunden. Positive Effekte beziehen sich auf emissionsfreie Stromerzeugung, regionalwirtschaftliche eine Verringerung Abhangigkeit fossilen Brennstoffen. Negative Effekte, Zusammenhang Wasserkraftnutzung ergeben, betreffen Schadigung des Okosystems sowie Beeintrachtigung naturlichen Landschaftsbildes. Mit Hilfe eines diskreten Entscheidungsmodells (Choice Experiment) konnte detaillierter Einblick Praferenzen Bevolkerung fur einen Ausbau gewonnen werden. Wahrend Schaffung neuer Arbeitsplatze Reduktion klimaschadlicher CO2-Emissionen positiv bewertet werden, fuhren Eingriffe das Okosystem naturliche Landschaftsbild deutlichen Wohlfahrtsverlusten. Auch zeigte Bestatigung „Not my backyard“ Theorie, wonach grundsatzlich ist, neue Anlagen moglichst weit entfernt vom Wohnsitz errichtet werden sollten.