Untersuchungen über den Gehörsinn der Fische, besonders von Phoxinds laevis L. und Amiurus nebulosus Raf

摘要: 1. Alle daraufhin gepruften Fischarten, namlich Ellritzen, Goldorfen, 1Goldfisch, Bartgrundeln, 1 Groppe und Zwergwelse liesen sich auf Tone von Pfeifen (Stimmpfeifen, Edelmannpfeifen, Orgelpfeifen, Mundpfiffe), schwingenden Saiten (gezupfte gespielte Violintone, Guitarretone, einer am Aquarium gespannten Saite), Stimmgabeltone dressieren, mussen dieselben also wahrnehmen. Ellritzen wurden auserdem Gerausche dressiert, die Wahrnehmung Gerauschen wurde auch bei Welsen festgestellt. Die Tiere waren geblendet. 2. Die Blendung der Versuchstiere hat nur methodische Bedeutung. Sehende reagieren ebenfalls. 3. Die obere Grenze Schallwahrnehmung ist den verschiedenen Fischarten sehr verschieden. Sie schwankt individuell gleichen Art innerhalb einiger Tone. Fur liegt sie zwischen d5 a5, fur Bartgrundeln c4 g4, Welse mit groser Wahrschein-lichkeit uber gis6. 4. Ellritzen noch deutlich schnell C2=16 v. d. Eine untere nicht gefunden. 5. Die Lokalisation versucht. 6. Die Horscharfe eine geringe Intensitat e2 wenig geringer als des Menschen in Luft etwas unter Wasser (fur denselben Ton). 7. Ellritzen vermogen zwei verschieden hohe zu unterscheiden. beantworten nach entsprechender Dressur motorischen Reaktionen. konnen genugend grose Intervalle (zwei bis drei Oktaven) spontan, h. ohne Dressur, differenzieren. 8. Die Unterscheidung erfolgt qualitativ durch Schwingungsfrequenz. 9. Das geringste unterschiedene Intervall war kleine Terz, Regel last aber, langer zweier erreichen, etwa um Oktave auseinander liegen. 10. Es gelang auch, Ellritze Ton Gerausch dressieren. 11. Tone auserhalb eines Dressurintervalls werden wie benachbarten Dressurtone beantwortet. 12. Ellritzen 3 alternierend verschiedene Reaktionen unterscheiden. 13. Bei es sogar, 4 5 Tone, bzw. ein zur bringen. Das perzipierende Sinnesorgan mus mindestens 6 Qualitaten umfassen. 14. Aus Versuchen Tonen Assoziationsbildung gleichartig wirkende Schwingungsbereich, „Assoziationsqualitat“ ermitteln. Dressurmethode kann Assoziationsqualitaten feststellen. Es naturlich mehr Sinnesqualitaten vorhanden sein nachweisen lassen. Der Assoziationsqualitat entsprechende Schwingungsbereich groser, wenn Futtertonwert Warntonwert besitzt. 15. Ellritzen sind imstande, ihren Futterton aus Klangen herauszuhoren. Bestehen Klange Warntonen, so darauf. 16. Die verschiedener Klangfarben spontan einige Versuche oder dauernd moglich, jedoch unsicher. 17. Eine Intensitaten desselben Tones konnte nie beobachtet andressiert werden. Wo scheinbar auftrat, vermutlich das Vorhandensein Zusatz-(Erschutterungs-)reizen vorgetauscht. 18. Die Reaktionszeit betragt Goldorfe, Goldfisch weniger Sekunde. Bei Differenzdressuren mehrere Sekunden dauern, Impuls endgultig durchgesetzt hat. ungewohnlich gros. dies Untersuchungsmethode abhangt. 19. Eine biologische Bedeutung unwahrscheinlich. auserordentlichen Leistungen ihres Gehorsinnes latente Potenzen betrachtet, Bedingungen Dressurverfahrens aktiviert wurden. 20. Die Lernzeit Einzeltone Differenzierung unterliegt grosen individuellen Schwankungen. 21. Der Ablauf gebildeten Assoziationen inneren auseren hohem Grade unabhangig. Hunger, niedere Temperatur, sexuelle Perioden, Erkrankungen schweren Storungen Wirksamkeit, haufig Einflus. 22. Gut geubte gegen ausere, besonders grobmechanische Widerstandsfahigkeit. Auffallend Einflus selbst langdauernder Transporte. 23. Die schwierigen Aufgaben fest, unmittelbarer Aufeinanderfolge Gegentonen (Warnton Futterton) richtigen erfolgen. 24. Das Gedachtnis Futter- Warntone uberraschend leistungsfahig.