作者: H.-J. Möller , G. Fischer , D. Zerssen
DOI: 10.1007/978-3-642-84236-8_2
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摘要: Die hohe Wirksamkeit der Antidepressiva-Therapie in Akutbehandlung von Patienten mit endogener Depression ist durch viele Untersuchungen empirisch gut belegt (vgl. die Ubersichtsarbeit Morris und Beck 1974, Moller 1985 u. a.) praktische Relevanz dieser Substanzklasse fur Standardversorgung steht auser Zweifel (Beckmann 1981). Ein Problem liegt darin, das nicht alle behandelten eine Besserung im Laufe medikamentosen Behandlung erfahren (Heimann 1974; Klerman Cole 1965; Lehmann 1974) sich gerade Bereich stationaren schlechter therapeutischer Ansprechbarkeit, Rahmen ambulanten Vorbehandlung herausselektiert haben, anhaufen. Forschungsresultate zur Frage, welche bei den ublichen Dosierungen ansprechen auf Antidepressiva, bzw. weniger oder kaum profitieren, sind bisher unbefriedigend vielen Punkten widerspruchlich (Ananth 1978; Bielski Friedei 1976; Fahndrich 1983; Heimchen Levine Raskin Philipp et al. 1985; Woggon 1983). Klarung Frage ware insbesondere unter dem Aspekt Bedeutung, man speziellen Zielgruppe „poor responder“ vornherein, erst nach Kenntnis des Behandlungsverlaufs, andere Behandlungsstrategien, z. B. hohere Dosierung, Kombinationstherapie a., einsetzen konnte.