作者: Richard Bauer
DOI: 10.1007/BF00365969
关键词:
摘要: 1. Der Zitterwels, Malapterurus electricus, entladt sich mit Salven monophasischer Impulse. Die Dauer des einzelnen Impulses ist abhangig von der Temperatur, sie betragt bei 28° C etwa 1,3 msec. untersuchten Tiere (4,5–60 cm lang) erreichten Spitzenspannungen zwischen 25 und 182 V (gemessen in Wasser den Organenden). 2. Die Zitterwelses beginnen hoher Frequenz. Diese 450 Hz andert Temperatur Mediums. Bis zum Ende Salve nimmt die Frequenz gleichmasig ab, kann aber auf einen erneuten Reiz hin wieder gesteigert werden. Dabei wird Anfangsfrequenz im allgemeinen nie mehr erreicht. 3. Salven sendet das Tier nicht nur mechanischer Reizung zur Abwehr (Abwehrsalven), sondern regelmasig auch beim Fang Beutefischen aus (Beutefangsalven). Durch Stos ausgeloste Abwehrsalven bestehen 3–67 Impulsen, Beutefangsalven 14–562 Impulsen. 4. Die zusammen dem Zustosen Schnappen nach Beute enden deren Verschlucken. 5. Beutefangsalven werden vor allem durch geschmackliche Reize ausgelost. Geschmacksrezeptoren sind uber gesamten Korper Tieres verteilt. Werden Schwanzregion liegenden Rezeptoren denerviert, so fallt Entladungstatigkeit aus, wenn dieses Gebiet geschmacklich gereizt wird. 6. Werden Wasserbewegungen geringer Entfernung Kopf erzeugt, kommt es ebenfalls Beutefanghandlung Entladungstatigkeit. 7. Die Ausschaltung Gesichtssinns Geruchssinns bleibt ohne Einflus Entladungsverhalten. 8. Die Zitterwelse reagieren sehr empfindlich, man kunstliche elektrische dressiert.