作者: Gerhard Meyer , Lydia Girndt , Tim Brosowski , Tobias Hayer
DOI: 10.1007/S11553-019-00724-5
关键词:
摘要: Geldspielautomaten bilden ein besonders umsatzstarkes Segment im legalen deutschen Glucksspielmarkt und bergen zugleich vergleichsweise hohes Risiko fur die Entwicklung von Suchtverhalten. Entsprechend fordert der aktuell gultige Glucksspielstaatsvertrag (GluStV), dass Spielstattenbetreiber bei erkennbar problematischem Spielverhalten ihrer Gaste fruhzeitig intervenieren. Die vorliegende Studie ist darauf ausgerichtet, Hayer, Kalke, Buth Meyer entwickeltes Screeninginstrument zur fruhzeitigen Identifikation Problemspielern Hinblick auf seine psychometrischen Eigenschaften zu uberprufen sowie Spezifitat Sensitivitat in Zusammenhang mit einem optimalen Cut-off-Wert ermitteln. Zudem stellt sich Frage, ob Hilfe des Screeninginstruments bereits eine Glucksspielproblematik subklinischer Ebene ist. In 23 Spielstatten schatzte das Personal Verhalten Spielhallengaste anhand Screeningkriterien ein. Das Forschungsteam befragte anschliesend (n = 283) eines Fragebogens, u. a. 9 DSM-5-Kriterien Diagnose einer Storung durch Glucksspielen als Referenzmas umfasste. erfullt Personengruppe mindestens 4 DSM-5-Kriterien Gutekriterien nutzliches Verfahren. Personen Symptomschwere erkennt es hingegen nicht zuverlassig. Bei gleichwertiger Optimierung ergibt Anzahl 6 zutreffenden einen Grenzwert Ansprache betreffenden Person (Sensitivitat = 55,9 %; Spezifitat = 78,1 %). Instrument lasst Gesamtbewertung zweckdienliches Hilfsmittel zum Erkennen stark belasteter ansehen. Schwierigkeiten Spielstatten einschlieslich angemessener Interventionen konnen, insbesondere Problematik, dadurch jedoch vollstandig behoben werden. Weitere Masnahmen, z. B. Heranziehung objektiver Daten uber personengebundene Spielerkarten, sind zukunftig ergreifen, um den Nutzen Spielerschutzes Praxis weiter optimieren.