作者: M. Küchle , A. Händel , G. O. H. Naumann
DOI: 10.1007/BF03164138
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摘要: Von September 1980 bis Februar 1992 wurden an unserer Klinik insgesamt 2100 Keratoplastiken durchgefuhrt. Bei 152 Augen von 145 Patienten waren perforierende wegen Hornhaut-Endothel-Epithel-Dekompensation (HEED) nach uberwiegend extern implantierten Kunstlinsen erforderlich. Mittels prospektiver Erfassung und statistischer Auswertung der Patientendaten untersuchten wir Verlauf, Prognose mogliche visus- komplikationsbeeinflussende Faktoren. Insbesonders interessierten uns hierbei die Ergebnisse 46 Augen, bei denen simultan nahtfixierte Hinterkammerlinsen (HKL) implantiert wurden. Die Nachbeobachtungszeit betrug durchschnittlich 15 Monate. 77 ursprunglich irisfixierte (IFL), 44 kammerwinkelgestutzte Vorderkammerlinsen (VKL) 31 extra-kapsularer Kataraktextraktion (ECCE) HKL worden. 8 bereits zuvor entfernt worden, 39 intraoperativ belassen, 61 52 ausgetauscht. mit defektem Iris-Linsen-Diaphragma wurde IFL-oder VKL-Entfernung eine sekundar retropupillar entweder mittels zweier Irisnahte (32 Augen) oder transskleraler Naht (14 fixiert. 91% konnte Visus-verbesserung erzielt werden, erreichte Visus war jedoch haufig durch persistierende zystoide Makulopathien beeintrachtigt. HEED extrakapsularer hatten deutlich bessere (signifikant besserer Visus, signifikant seltenere Makulopathien) als solche IFL VKL. sekundaren nahtfixierten zeigten im Vergleich zu den einer Kunstlinsenexplantation aphaken ahnliche postoperative Verlaufe, keine erhohte Komplikationsrate vergleichbare korrigierte Visusergebnisse.