作者: Angelika Schwabe-Kratochwil , Anselm Kratochwil
DOI: 10.1007/978-3-8274-2161-6_9
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摘要: Das Vorkommen von Sandokosystemen im Binnenland (Flugsand- und Decksandfelder, Dunen) ist vor allem an Sand-Akkumulationen der vorletzten Eiszeit (in Nordeuropa: Saaleeiszeit Sand-Ablagerungen groseren Flussen gebunden. So finden wir die Verbreitungsschwerpunkte binnenlandischen in Mitteleuropa einerseits Bereich flachenhaften saalezeitlichen Ablagerungen den Niederlanden Norddeutschland (Castel et al. 1989), andererseits kommen Sandokosysteme des Binnenlandes linear Flussgebieten z.B. Maas, Rhein, Ems, Elbe, Oder Regnitz vor. In Niederosterreich fanden sich einst grosflachige Dunen- Flugsandgebiete Marchfeld ostlich Wien (Wiesbauer 1997). Die Flugsandbildung setzte bereits Spatglazial ca. 11000 v. Chr. ein, als eine Sand fixierende Vegetation noch fehlte. Es bildeten norddeutschen Raum aus leicht verwehbaren Talsanden um 9000 ersten Dunen entlang grosen Flusse aus. Nordwesteuropa bedeckten umgelagerte spatglaziale Flugsande zu Beginn Neolithikums ein Gebiet etwa 3000 bis 4000 km2. kam Zuge Tatigkeit wirtschaftenden Menschen (Rodung Waldern) zur Begunstigung vielfacher Umlagerungen Substrats durch Wind (aolische Umlagerungen), nordwestlichen Europa zwischen dem 8. 12. Jahrhundert n. insbesondere Rodungen Heidewirtschaft einen Hohepunkt erreichten 1989). Ab zweiten Halfte 19. Jahrhunderts konsolidierten Sande Zusammenhang mit Landnutzungsanderungen (grosflachige Aufforstungen: siehe Kapitel 6, Intensivierungen Landwirtschaft), dynamische Verlagerungen nahmen mehr ab.