作者: Björn Hartleben , Peter Braubach , Felicitas Thol , Andrej Potthoff , Heiner Wedemeyer
DOI: 10.1055/A-1340-0498
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摘要: Wir berichten uber einen 62-jahrigen Mann, der mit epigastrischen Beschwerden in unsere Klinik uberwiesen wurde. Die initial durchgefuhrte Ultraschalluntersuchung des Abdomens zeigte eine dezent echoarme 26 mm grose Lasion Segment 2 Leber. In kontrastgestutzten Sonografie (CE-US) sich Hypervaskularisation zentripetaler Auffullung und angedeutetem radiarem Gefasmuster. portalen Phase venosen Spatphase wurde das Kontrastmittel starker als ubrigen Leber gehalten, was an benignen Lebertumor, u. a. ein hepatozellulares Adenom (HCA), denken lies. Eine fokal nodulare Hyperplasie (FNH) ware mogliche Differenzialdiagnose gewesen. Ein im Anschluss durchgefuhrtes MRT konnte zwischen einem HCA hepatozellularen Karzinom (HCC) nicht sicher unterscheiden, weswegen letztlich die Entscheidung zur Stanzbiopsie getroffen histopathologische immunhistochemische Aufarbeitung offenbarte Bild einer intrahepatischen Splenose. Neuerhebung Anamnese ergab stattgehabtes Abdominaltrauma Milzruptur 5 Jahre zuvor. intrahepatische Splenose ist somit wichtige bei Patienten unklarem Lebertumor Vorgeschichte eines Milztraumas.