Struktur und Wirkung von Interferonen

摘要: Die Interferone lassen sich begrifflich und geschichtlich auf Untersuchungen zur „viralen Interferenz“ zuruckfuhren, die ca. 1955 von A. Isaacs J. Lindenmann durchgefuhrt wurden. Virale Interferenz ist eine fruhe Beobachtung in der virologischen Forschung; sie besagt, das vielen Virus-Wirtssystemen, Zellkultur oder Organismen, primare Infektion mit Virus A nachfolgende nicht verwandtem B, C, D hemmt. Dieser Hemmung konnen verschiedene Ursachen zugrunde liegen; kann z. B. den Oberflachenrezeptor fur homologes heterologes inaktivieren somit ersten Schritt Virus-Zellbeziehung, Adsorption des an Zellmembran, blockieren defekte interferierende Partikel bilden, welche selbst mehr Replikation befahigt sind, aber homologen Wildtypvirus hemmen. In ihrem klassischen Experiment demonstrierten Isaac weitere Form Interferenz, einen loslichen Faktor im Kultur-uberstand virus-infizierter Zellen zuruckfuhren lies [45]. Sie infizierten Huhnereimembranen inaktiviertem Influenzavirus inkubierten diese wenige Stunden bei 37 °C. Danach ubertrugen Kulturuberstand frische Huhnereimembranen, mehrere dem Uberstand anschliesend aktivem Influenzavirus. beobachteten, so vorbehandelten Membranen Virusvermehrung erheblich vermindert war. Eine solche wurde gefunden, wenn Inkubation Uberstanden erfolgte, behandelt waren. schlossen aus diesen Befunden, Virus, diesem Fall auch inaktives Bildung eines Faktors induziert, sezerniert wird uninfizierten Resistenz gegen Virusinfektion bewirkt, d. h., interferiert. Folgerichtig dieser Interferon benannt. Nachfolgende etablierten schnell einige grundlegende Eigenschaften Interferons a) Interferon ein Protein, b) Interferon hat keine Virusspezifitat, durch induziertes Inter-feron hemmte umgekehrt, c) Interferon artspezifisch, B., Huhnerzellen produziertes Schutzwirkung menschliche Zellen. Hieraus folgte, eigentliche Ziel ist, sondern Zelle, Abwehrbereitschaft versetzt wird.