作者: Claudia Mehler-Wex , Andreas Warnke , Marcel Romanos
DOI: 10.1007/978-3-662-48624-5_10
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摘要: Aggressivitat kann Begleitsymptom unterschiedlicher psychischer Erkrankungen sein. Oft gelingt durch eine storungsspezifische Wahl der Psychopharmaka-Therapie auch Verbesserung hinsichtlich dieses Symptoms, z. B. bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitatsstorung mit Hilfe von Psychostimulanzien, bipolaren Storungen Stimmungsstabilisatoren, Schizophrenie Antipsychotika. Rein symptomatisch impulsiv-aggressives Verhalten, das nicht ausreichend auf psychotherapeutische Masnahmen respondiert oder isoliert auftritt, vor allem Medikation Antipsychotika zweiten Generation, niedrig- bis mittelpotenten ersten Lithiumsalzen stimmungsstabilisierenden Antiepileptika vermindert werden, mitunter auch, besonders im Rahmen affektiver Erkrankungen, Antidepressiva. Die Behandlungsdauer ist meist langfristig, weshalb die wegen Kontrolle symptomspezifischer Wirkung und unerwunschten Arzneimittelwirkungen verlassliche Compliance voraussetzt.