作者: Ulrich Oevermann
DOI: 10.1007/978-3-322-94991-2_5
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摘要: Die folgenden Ausfuhrungen zum Problem der Generation erfolgen aus einer bewusst strukturalistischen Sichtweise und sind vor allem motiviert von einem Modell Familie als sozialisatorischer Praxis. Daruber hinaus sollen sie zeigen, inwiefern es in zukunftigen soziologischen Strukturtheorie notwendig sein wird, historisch-typologische elementare, auf kulturubergreifende Universalien ausgehende Strukturgesetze, die auch Ergebnisse Evolutionsbiologie einbezogen werden, miteinander zu kombinieren. Im ersten Teil werde ich skizzenhaft zwei Generationsbegriffe kontrastieren ihre Verbindung herausarbeiten. zweiten — ausgehend spezifisch Sozialisationstheorie, deren Zentrum das Strukturmodell odipalen Triade steht versuchen, Bedeutung Generationendifferenz im Sozialisationsprozess genauer einzugrenzen bestimmen. dritten dann, durchaus Anschluss an Mannheims bekanntes Kohorten-Modell, Generationen historische Typen begrunden, sich klassifikatorischen Erfassung nicht fugen. In kurzen Schlussteil schlieslich beiden Teile verknupfen suchen eine m.E. zentrale Schlussfolgerung fur Schulpadagogik ziehen.