作者: Walter Hieber , Wilhelm Schropp
关键词:
摘要: Salze des Mangancarbonylwasserstoffs mit komplexen Kationen konnen im Gegensatz zu denen Kobaltcarbonylwasserstoffs und der Eisencarbonylwasserstoffe wegen sehr schwachen Saurenatur Carbonylhydrids nur in stark alkalischen Losungen dargestellt werden. So fuhren Umsetzungen wasrigalkalischen von Alkali-pentacarbonylmanganaten Tri-o-phenanthrolin-nickel(II)-, -eisen(II)-, wie auch Dibenzolchrom(I)- Dicyclopentadienylkobalt(III)-Salzen den entsprechenden unloslichen Verbindungen [Ni(C12H8N2)3][Mn(CO)5]2, [Fe(C12H8N2)3][Mn(CO)5]2, [Cr(C6H6)2][Mn(CO)5] [Co(C5H5)2][Mn(CO)5]. Bemerkenswert erscheint u. a. leichte Redox-Zerfall Mangancarbonyl Dibenzolchrom(0), wahrend [Co(C5H5)2][Mn(CO)5] bei hoherer Temperatur unzersetzt sublimiert werden kann. — Quecksilber(II)-cyanid, Quecksilbersulfat oder Organoquecksilberbasen zur Bildung Mangancarbonylquecksilber, [Mn(CO)5]2Hg. Die stabile, unlosliche Verbindung, die ihrem chemischen Verhalten dem Eisencarbonyl-quecksilber ahnlich ist, bildet Quecksilber(II)-halogeniden praktisch undissoziierte Additionsverbindungen [Mn(CO)5]2Hg·HgX2 bzw. Mn(CO)5HgX (X = Cl, Br, J). Infrarot-Spektren verglichen diskutiert.