作者: Alexandra Westerholt , Stefan Maier , Holger Bartels , Claus-Dieter Heidecke , Anne Glitsch
DOI: 10.1159/000132396
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摘要: Die gravierendste Komplikation nach Osophagektomie, eine Sepsis infolge einer Mediastinitis auf dem Boden Anastomoseninsuffizienz, ist trotz moderner Intensivtherapie weiterhin mit hohen Morbiditat und Mortalitat verbunden. Neben der mediastinalen Manifestation weitet sich das Krankheitsbild rasch im Sinne den gesamten Korper aus. Wie bei jedem septischen entscheidet die unverzugliche Diagnosestellung unmittelbarer Therapieeinleitung uber Prognose. kausale Therapie besteht zuallererst in fruhzeitigen interventionellen bzw. chirurgischen Herdsanierung sowie sofortigen breiten, spater gezielten antimikrobiellen Behandlung. Bei ersten Sepsiszeichen postoperativ (Verschlechterung des Allgemeinzustands, verzogerte postoperative Rekonvaleszenz, systemische Entzundungszeichen, suspekter abdomineller Untersuchungsbefund, auffallige Drainagesekretion) sollte Osophagektomie immer zuerst an als Folge Anastomoseninsuffizienz gedacht diese ausgeschlossen werden. Der erste diagnostische Schritt Regel endoskopischen Kontrolle Anastomose. Dabei neben moglichen Leckage vor allem Interponatdurchblutung beurteilt therapeutischen Moglichkeiten umfassen je Lokalisation klinischer Klassifikation Insuffizienz einfache Drainageableitung, zusatzliche endoskopische Intervention meist Stentplatzierung Reoperation bis hin zur Diskontinuitatsresektion. Saulen Sepsistherapie – rascher Therapiebeginn, radikale Herdsanierung, Applikation von Breitbandantibiotika Einsatz intensivtherapeutischer Konzepte sind Basis fur ein erfolgreiches postoperatives Komplikationsmanagement entscheiden weitere Prognose Patienten.