作者: Michael Schenk
DOI: 10.1007/978-3-322-83571-0_26
关键词:
摘要: Uberraschend stiesen Paul F. Lazarsfeld, Bernard Berelson und Hazel Gaudet (1944; 1948) in der Studie „The People’s Choice“, die wahrend einer Prasidentschaftswahl den USA durchgefuhrt wurde, um Wirkung Wahlpropaganda festzustellen, auf interpersonale Einflusse: Die Wahler liesen sich ganz offensichtlich nicht durch Propaganda Massenmedien beeinflussen, wie man damals noch annahm, sondern als viel einflustrachtiger erwies face-to-face-Kontakt mit anderen Personen. Wahlen stellte fur meisten Befragten eine „Gruppenerfahrung“ dar, wurde doch geradezu Gruppen abgestimmt : „Personen, zusammen arbeiten oder leben spielen, wahlen hohem Mase dieselben Kandidaten“ (Lazarsfeld et al. 1948, S. 137). Der „molekulare Druck“ personlichen Kommunikation sorgte auch dafur, das unentschiedene Abweichler „auf Linie“ gebracht wurden; erzeugte namlich starkere Aktivierung Pradispositionen, so bereits erkennbare Absichten verstarkt wurden (ebd., 146).1