作者: Ulrich Kohler , Martin Ehlert , Britta Grell , Jan Paul Heisig , Anke Radenacker
DOI: 10.1007/S11577-012-0164-7
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摘要: Es wird untersucht, in welchem Mase die Ereignisse „Arbeitsplatzverlust“, „Krankheit“, „Verrentung“ und „Familientrennung“ Deutschland den USA zu Armut fuhren, ob sich Ereignisfolgen zwischen 1980 2009 verandert haben. In zunachst ein groserer Teil der betroffenen Personen arm als Deutschland. Allerdings erholen US-Amerikaner im Fall von Arbeitsplatzverlust Familientrennung schneller Verlusten. Der Zeitvergleich ergibt allenfalls schwache Hinweise auf generell zunehmende Verarmungsrisiken, zeigt aber, dass unabhangig wohlfahrtsstaatlichen Reformen starken Schwankungen unterliegen. Offenbar fuhrt starkere Betonung Marktmechanismen liberalen amerikanischen Wohlfahrtsstaat dazu, konjunkturabhangigen (Wieder-)Beschaftigungschancen entscheidende Bedeutung fur Bewaltigung Die Befunde fuhren einer Neubewertung gelaufiger Zeitdiagnosen wie des beschriebenen „Great Risk Shift“ oder „Amerikanisierung“ kontinental-europaischer Sozialstaaten. Auch scheint haufig behauptete Umbau Sozialstaats zur Bearbeitung „neuer“ sozialer Risiken bislang nicht Verringerung Armutsrisikos nach Familientrennungen gefuhrt