作者: Oliver Deml , C.C. Fritsche , R. Großstück , G.O. Hofmann
DOI: 10.1007/S10039-015-0084-7
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摘要: Posttraumatische Folgezustande und hochgradige Gelenkfrakturen konnen am Ellenbogengelenk zu einem Funktionsverlust fuhren. Prinzipiell sollte bei frischen Frakturen immer eine „open reduction internal fixation“ (ORIF) erfolgen. Trotz speziell entwickelter winkelstabiler Implantate ist Osteosynthese in einigen Fallen bereits initial nicht Erfolg versprechend. Die Ellenbogengelenkarthroplastik stellt hier Moglichkeit zur schnellen Wiederherstellung der Funktion dar. Auch fehlgeschlagene Osteosynthesen mit Ausbildung von Pseudarthrosen oder Arthrosen Indikationen Implantation einer Endoprothese darstellen. Zur stabilen Versorgung muss Regel auf (teil)gekoppelte Prothesen zuruckgegriffen werden. Eine uneingeschrankte Empfehlung Arthroplastik kann implantatspezifischen Komplikationen Einschrankungen jedoch gegeben Mogliche Lockerungen, Polyethylenverschleis v. a. herstellerseitig limitierte Belastbarkeit 2,5 kg schranken den Anwendungsbereich ein. Das Erheben einzelner wesentlicher Kriterien deren Abwagung Indikationsstellung stellen im Rahmen Individualentscheidung die Herausforderung an Mediziner Dieser Artikel versucht, Entscheidungshilfe unter Beachtung Einflussfaktoren geben. Drei aufbereitete Falle sollen das Vorgehen Autoren illustrieren.