Ergebnisse der Untersuchungen von Rehen (Capreolus capreolus l.) und Hasen (Lepus europaeus Pallas) auf Schwermetalle und chlorierte Kohlenwasserstoffe in Nordrhein-Westfalen

摘要: Aus funf ausgewahlten Raumen in Nordrhein-Westfalen wurden jeweils von 30 Rehen und Hasen die Organe Leber Niere auf Schwermetalle Blei, Cadmium, Thallium Quecksilber das Nierenfett chlorierten Kohlenwasserstoffe Hexachlorcyclohexan-Isomere, Hexachlorbenzol polychlorierte Biphenyle untersucht. Beide Wildarten beweisen ihre Eignung als Bioindikatoren fur Belastung der Umwelt mit den genannten Schadstoffen. Die Untersuchungsraume unterscheiden sich bezuglich Blei Cadmium. Eine Abhangigkeit zwischen Bodenbelastung Gehalten Organen beiden lies nachweisen. Geogene Windexposition spiegeln Bleigehalten wider, ebenso Nahe Verkehrsadern. weisen besonders hohere Gehalte Rehwild aus dem gleichen Lebensraum. Lebern sind bei hoher belastet Nieren. Zunahme Cadmiumgehalte Nieren zunehmendem Lebensalter konnte Rehe bestatigt werden. Im Waldschadensgebiet werden niedrigsten Schwermetallgehalte gemessen. im Vergleich Cadmium wesentlich geringeren nachweisbar. Unter Kohlenwasserstoffen zeigten stabilsten Verbindungen, polychlorierten Biphenyle, hochsten Werte. Insgesamt liegen nachgewiesenen weit unter festgesetzten zulassigen Hochstwerten zeigen eine relativ einheitliche allgemeine Grundbelastung an.