作者: Reiner Wiedenlübbert
DOI: 10.1007/978-3-322-90804-9_7
关键词:
摘要: Angst ist eine urmenschliche Befindlichkeit, die uns von der Geburt bis hin zum Tod begleitet.1 als Phanomen siedelt sich im Zwischenbereich Psychologie und Sozialpsychologie an2 wird allgemein definiert Enge, Beklemmung, grose Sorge, oft grundloses Gefuhl des Bedrohtseins. Dabei Gefuhlszustand Bedrohtseins auf Zukunft gerichtet. mehr nur ubertriebene Reaktion Gefahren Situationen. Angstsignale konnen sensible Wahrnehmungen dafur sein, das Mensch vertrautes Terrain verlast dem Unbekannten aussetzt.3 Doch „Angst ein unliebsames Gefuhl. Sie dient universelles Warnsystem Fluchtsignal bei Gefahren, gilt Triebfeder Evolution Ansporn fur Entwicklung unserer Kultur. diese hilfreiche Gefahrtin kann auch zur Furie werden, befallt Uberforderte sucht sogar ganze Volker heim“4. Nach Schatzungen sind etwa acht Millionen Deutsche Angsten befallen, wobei es in Regel um normale, geistig korperlich gesunde Menschen handelt. Damit zahlen Angststorungen zu den haufigsten psychischen Erkrankungen. Ungefahr jeder dritte deutsche Mann hat nach eigenen Angaben mindestens einmal Leben unter extremer unbestimmter gelitten, deutschen Frauen jede zweite. Das Frauenanteil hoher Mannern, liegt nicht daran, Natur aus angstigen, sondern weil Mannern erwartet wird, sie ihre zeigen.5 darf man haben. Schon gar — Augen durch -“6.