作者: Werner Vogd
DOI: 10.1007/978-3-531-90321-7_9
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摘要: „Der Grund dafur, da\ unser fuhlendes, wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht funf Worten ausgedruckt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. mit dem Ganzen identisch deshalb nicht als Teil darin enthalten sein. Hierbei sto\en wir freilich auf das arithmetische Paradoxon: gibt scheinbar eine sehr gro\e Menge solcher bewu\ten 1che, aber nur einzige Welt. Das beruht der Art Entstehung des Weltbegriffs. Die einzelnen privaten Bewu\tseinsbereiche uberdecken einander teilweise. Der ihnen allen gemeinsame Inhalt, indem sie sich samtlich decken, die ‚reale Au\enwelt’. Bei alledem bleibt ein unbehagliches Gefuhl, Fragen auslost wie: Ist meine Welt wirklich gleiche wie meine? Gibt es reale Welt, verschieden von den Bildern, Weg uber Wahrnehmung einem jeden uns hineinprojiziert werden? Und wenn so ist, gleichen diese Bilder realen oder diese, ‚an sich’, vielleicht ganz anders wahrnehmen?