作者: A. Zimpfer , Ä. Glass , H. Zettl , M. Maruschke , O. W. Hakenberg
DOI: 10.1007/S00120-019-0952-Z
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摘要: Die histopathologische Diagnose des Nierenzellkarzinoms (NZK) ist fur die klinische Vorgehensweise wichtig, aber wenig daruber bekannt, welche Bedeutung WHO-Klassifikation NZK von 2016 tagliche Routinediagnostik hat. Das Ziel der Arbeit retrospektive Aufarbeitung histopathologischen Diagnosen Jahre 1998 bis 2017 im Kontext und Uberlebensanalysen. Es wurde eine registerbasierte Analyse Rostocker Nierentumorkollektivs durchgefuhrt. Uberlebensanalysen wurden angeschlossen. waren insgesamt 1440 registriert worden, davon 77,7 % klarzellige 22,3 % nichtklarzellige NZK. fanden sich 2,6 % seltene Kollektiv. Diese teilten weiter auf in 1 % translokationsassoziierte MiT-Familie (MiT-tNZK), 0,35 % NZK-assoziiert mit erworbener Zystennierenerkrankung, multilokular-zystische Nierenneoplasien niedrig malignem Potential, Sammelrohrkarzinome, 0,3 % muzinos tubular spindelzellige NZK, 0,1 % klarzellig papillare (angio)leiomyomatosem Stroma. Cox-Regressionsanalysen zeigten signifikant unterschiedliches Gesamt- progressionsfreies Uberleben Subtypen. Aufsplittung mehrere Entitaten stellt erhohte Anforderungen an Diagnostik. An Universitatsmedizin Rostock morphologisch distinkte NZK-Entitaten uberwiegend konventionell diagnostiziert; molekular definierte wie das MiT-tNZK musste molekulare Diagnostik etabliert werden. Der histologische Subtyp nach prognostisch bedeutsam kann Basis einer pradiktiven Pathologie sein.