作者: Heinz Bude , Ernst-Dieter Lantermann
DOI: 10.1007/S11575-006-0054-1
关键词:
摘要: Der Beitrag pruft die empirische Brauchbarkeit des zwischen Ungleichheitsund Armutsforschung vermittelnden Exklusionsbegriffs. Dazu wird Unterscheidung einer „objektiven”, auf eine prekare Lebenslage zuruckgehende Exklusionskonstellation und einem „subjektiven”, den Einzelnen entbettenden Exklusionsempfinden gemacht. Als Dimensionen stressender Prekaritat werden Haushaltsokonomie, Erwerbssituation, soziale Vernetzung, das Institutionenvertrauen psychophysische Wohlbefinden bestimmt; Empfinden von Exklusion Zugehorigkeit zum gesellschaftlichen Ganzen bezogen. So erhalt Bedeutung ausschlaggebenden Bedingung, einzelne Exklusionserfahrungen zu ganze Person erfassenden Exklusionssyndrom zusammenfugt zuspitzt. Vor diesem konzeptionellen Hintergrund uber Ergebnisse 2003 durchgefuhrten bundesweiten Telefonbefragung berichtet. Wie der Einzelne sich gedachten Gesellschaft verhalt, ist nicht einfach Ausdruck seiner sozialen Lage. In Abkehr allen impliziten Widerspiegelungstheorien Gesamt externen Ressourcen, stressenden Konstellationen internen Ressourcen zur Erklarung Exklusionsempfindens herangezogen. kann begrifflich klare empirisch stichhalte benachteiligender Marginalitatsposition gefahrdender Exklusionsauffassung gezogen werden.