作者: Werner Müller , Stephan Frings
DOI: 10.1007/978-3-642-00462-9_13
关键词:
摘要: Die Erde dreht sich und sich, zieht kraft ihrer Gravitation bei nimmer endenden Rotation alle Lebewesen mit, in den Sonnenschein hinein aus ihm wieder heraus, tagein, tagaus. Selbst der Vogel im Flug wird noch Gravitationsfeld mitgezogen. Unvermeidlich ist die uberwaltigende Mehrzahl aller einem periodischen Wechsel von Hell Dunkel unterworfen meistens auch synchronen Temperatur. Und dies seit Jahrmilliarden. Was Wunder, wenn diesem Rhythmus angepasst haben, innerlich schon zeitig aufs Hell- oder Dunkelwerden vorbereiten. Tiere mit hoher evolviertem Zentralnervensystem legen taglich Perioden des Schlafes ein. Wer Fruhjahr morgens dem Zwitschern lauscht, bald gewahr, wie jede Vogelart auf Minute genau ihr Aufwachen zu verkunden beginnt. Blose Reaktion das Hellerwerden? Eben halt „ausgeschlafen“, obere Kammer einer Sanduhr eben schlieslich mal leergelaufen ist?